Spaziergang

Tänzerische Interpretationen im Stadtraum - Motion Portals

  • 7 Kunstwerke
  • 2,1 km
  • 2,5 Stunden

Motion Portals Stuttgart erweitert Kunst im Stadtraum durch kurze, ortsbezogen Tanzfilme, die über QR-Codes direkt an sieben ausgewählten Kunstwerken zugänglich sind. Das Projekt verbindet zeitgenössischen Tanz, Film und digitale Medien und lädt dazu ein, neue Perspektiven im urbanen Raum zu entdecken. Die Künstlerin Malika Mathea Ali & Team haben am 22. November das Projekt mit einer Live-Performance im öffentlichen Raum eröffnet. An Schildern in der Nähe der sieben Kunstwerke sind die Tanzfilme ab sofort für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Filme können im Stadtraum bis Mai 2027 mit dem eigenen Smartphone und Kopfhörern erlebt werden – als individueller Kunstspaziergang durch Stuttgart.

Mehr Informationen zum Projekt sind hier zu finden: motion-portals.org

Gefördert durch das Kulturamt der Landshauptstadt Stttgart, in Kooperation mit Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Kunstmuseum Stuttgart, Württembergischer Kunstverein Stuttgart 

  1. 1

    Skulptur

    Tony Cragg, Points of View, 2002

    Konrad-Adenauer-Straße 16, 70173 Stuttgart, Mitte

    Als zeitgenössisches Pendant zur Liebesvase von Friedrich Distelbarth aus dem frühen 19. Jahrhundert steht seit Dezember 2002 Tony Craggs Skulptur Points of View auf dem neuen Museumsplatz zwischen Kammertheater, Staatsgalerie und dem Haus der Geschichte. Die Skulptur ist so geformt, dass je nach Standort des Betrachters völlig neue Eindrücke entstehen. Es kommt also - so auch der Titel - tatsächlich auf den Standpunkt an, was wir darin erkennen. 

  2. 3

    Skulptur

    Wander Bertoni, Bewegung II (2), 1960–1961

    Oberer Schloßgarten 6, 70173 Stuttgart, Mitte

    Vor dem Schauspielhaus der Stuttgarter Staatstheater funkelt seit 1961 die Skulptur Bewegung II von Wander Bertoni im Licht. Die abstrakte Figur aus poliertem Niro-Stahl wurde vom Wiener Bildhauer anlässlich der Bundesgartenschau 1961 geschaffen und vor Ort aufgestellt. Sie gilt als erste abstrakte Plastik im öffentlichen Raum Stuttgarts – ein bewusst gesetztes Zeichen für Weltoffenheit und künstlerische Moderne in der Nachkriegszeit.

  3. 5

    Skulptur

    Johannes Matthiessen, Stein der Bewegenden Begegnung, 2008–2009

    Gymnasiumstraße 21, 70173 Stuttgart, Mitte

    Auf einem schmalen Grünstreifen an der Ecke Gymnasium- und Theodor-Heuss-Straße, zwischen Bäumen beinahe verborgen, steht ein 11 Tonnen schwerer Granitfindling: der Stein der bewegenden Begegnung. Der Block stammt aus Kandern im Südschwarzwald und wurde im Mai 2008 von Forum 3 e. V. aufgestellt, das an diesem Ort seinen Sitz hat. Damit ist der Stein nicht nur Skulptur, sondern auch sichtbares Zeichen für das Selbstverständnis der Institution im Stadtraum.